Innungsfrühstück an der Gewerbeschule Bühl

Gut vorbereitet hatten sich die Schüler im ersten Berufsschuljahr an der Gewerbeschule Bühl auf die Einladung zum gemeinsamen Frühstück mit dem Obermeister der SHK-Innung Hans-Albert Fritsch, dem Vorsitzenden der Gesellenprüfkommission Stefan Huck, dem Altgesell Martin Gramlich am Dienstag, 17.12.2013. Ihren Klassenraum haben sie zum weihnachtlich geschmückten Café umfunktioniert, ein Frühstücksbuffet gerichtet, die zu 6er-Tischen zusammengestellten Tische mit Tannenzweigen mit Kerzen geschmückt und für weihnachtliche Musik im Hintergrund gesorgt. Gut aufgelegt erwarteten die Schüler die Gäste der Innung und der Schulleitung.
Fritsch bedankte sich bei der Schulleitung und insbesondere beim Klassenlehrer Eberhardt Brach für die Möglichkeit zu einem lockeren Gespräch mit den Jugendlichen. An die Jugendlichen gewandt, führte er aus, dass für die Betriebe guter Nachwuchs überlebenswichtig ist. Als Innung finanzieren wir zu dem schulischen optimalen Angebot zusätzliche allgemeinbildende Fachreferate, unterstützen Ausflüge zu Fachfirmen und haben den Anspornpreis sowie das Stipendium für besonders gute Schüler im Angebot. Nutzt die Angebote, wir setzen auf Euch. Ergreift die Chancen und entwickelt Euch zu tragenden Stützen in unseren Betrieben. Wie das machbar ist, dazu hatte er mit Andy Walz einen jungen Handwerksmeister mitgebracht, der 2005 seine Ausbildung in der Gewerbeschule begonnen und mit der Meisterprüfung 2011 abgeschlossen hat. Andy schilderte seinen Werdegang und ermunterte die Jugendlichen ihren Weg zu finden. Wenn es auch nicht immer leicht war, es lohnt sich. Eine kleine Umfrage von ihm ergab, dass einige der neuen Auszubildenden ebenfalls die Meisterprüfung fest im Blick haben.

Eine Weihnachtsfeier ohne Krabbelsack, das geht nicht, sagten sich die Azubis und losten am Vortag kurzerhand Zweiergruppen aus, die sich gegenseitig mit einem Geschenk im Wert von 3-5 Euro überraschen sollten. Die Idee ist aufgegangen.
Nach dem der "Nikolaus" die Geschenke verteilt hatte, pendelten die Gäste von Tisch zu Tisch und diskutierten in lockerer Atmosphäre mit den Jugendlichen.





