




SHK-Senioren gingen noch mal in die Gewerbeschule
Auf Einladung der SHK Innung Rastatt - Baden-Baden Bühl und organisiert von Angelika Fritsch trafen sich am Freitag, 23. März 2012 ehemalige Aktive Mitglieder der Innung mit ihren Partnerinnen in der Gewerbeschule Bühl. Für viele war das mit eigenen Erfahrungen verbunden und sie wunderten sich, wie stark sich die Ausbildung seit ihrer aktiven Zeit verändert hat.
Oberstudiendirektor Martin Schilli begrüßte die Gäste und stellte in kurzen Zügen die Gewerbeschule Bühl mit ihren verschiedenen Angeboten vor. Kritisch setzte er sich mit den Veränderungen in der Schullandschaft auseinander, die durch den Abbau von Standards und Zugangsbeschränken im Wesentlichen nur das Ziel verfolgen, dass möglich alle Schüler eine Hochschulreife erlangen. Dies wird dazu führen, dass dem Handwerk in wenigen Jahren der qualifizierte Nachwuchs fehlen wird. Als vollen Erfolg wertete er die mit der SHK Innung vor vier Jahren eingeführte einjährige Berufsfachschule.
Ein Ball, den Hans-Albert Fritsch gerne aufnahm. Auch aus seiner Sicht war das der richtige Schritt und er dankte seinen damaligen Vorstandskollegen, dass sie diesen mutige Entscheidung getroffen haben und damit den Grundstein für die vorbildliche Ausbildung legten. Er dankte den sehr engagierten und motivierten Lehrern der Gewerbeschule. In diesem motivierten Umfeld engagiere sich die Innung gerne. Als beispiele führte er die Ergänzung der technischen Ausstattung, ein Stipendium für leistungsbereite Auszubildende, einen Kurs in Umgangsformen, TG-Kalender-Projekt sowie die Unterstützung der Jugendwerkstatt.
Bei der anschließenden Führung durch die Werkstätten und das mit finanzieller Unterstützung der Innung optimal ausgestattete Labor konnten sich die Gäste einen Überblick verschaffen. Sie kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Was sich alles verändert hat. Beeindruckt waren sie über die Übungsstücke, die von Auszubildenden im ersten Lehrjahr gefertigt wurden. In ihrer Lehrzeit waren sie frühestens Ende des zweiten beziehungsweise Anfang des dritten Lehrjahres so weit. Bei der Führung spürte man, dass die Lehrkräfte motiviert und stolz sind. Immer wieder wurde die optimale Zusammenarbeit mit der Innung hervorgehoben, ohne die vieles nicht hätte realisiert werden können.
Zum Abschluss trafen sich die Teilnehmer noch mal im Konferenzzimmer, wo jedes Pärchen eine Blumenvase mit drei handgefertigten Metallrosen als Erinnerung an den Besuch in der Gewerbeschule Bühl überreicht bekam.
Hans-Albert Fritsch bedankte sich beim Schulleiter und den Lehrkräften für die eindruckvolle Präsentation der Schule und lud die Teilnehmer zu einem abschließenden Imbiss in den Engel in Vimbuch ein. Dort dankte er seiner Mutter mit einem Blumenstrauß für die Organisation des Treffens und kann sich vorstellen, dass dies zu einem festen jährlichen Termin werden kann.