Ziel ist sichere und qualitativ hochwertige Gas-/Wasserversorgung

Michael Koch einstimmig als Vorsitzender des Installationsausschusses bestätigt

Dipl.-Ing. (FH) Michael Koch

(hr) Weitere drei Jahre leitet Michael Koch von den star.Energiewerken Rastatt den Installateurausschuss Gas, Wasser. Einstimmig haben ihn die zehn Mitglieder des paritätisch besetzten Gremiums in seinem Amt bestätigt und Jürgen Keller von der Bauer GmbH Heizung | Sanitär | Klimatechnik Baden-Baden zu seinem Stellvertreter gewählt.

Der Zuständigkeitsbereich des in unregelmäßigen Abständen tagendenden Ausschusses erstreckt sich auf die Versorgungsgebiete der Stadtwerke Baden-Baden, Bühl, Gaggenau, der Badenova und der star.Energiewerke Rastatt. Mitglieder sind je ein Vertreter der Versorger (Stadtwerke), vier Vertreter der Installateurbetriebe im Versorgungsgebiet und der Innungsobermeister Hans-Albert Fritsch. Aus ihrer Mitte wählen die 10 Mitglieder einen Vorsitzenden. Seit 1997 übt Michael Koch dieses Amt erfolgreich aus. Für seine langjährige Mitarbeit im handwerklichen Berufsausbildungs- und Prüfungswesen und als Vor-sitzender des TRGI-Prüfausschusses (Technische Regeln für Gasinstallation) und des Installateurausschusses Gas, Wasser wurde Michael Koch 2013 mit der Ehren-Urkunde der Handwerks-kammer Karlsruhe geehrt.

Als Hauptaufgabe seines Gremiums sieht Koch die Sicherung der Qualität und der Sicherheit bei der Installation von Gas- und Wasseranschlüssen zu gewährleisten. Hierzu prüfen beispielsweise Mitglieder des Ausschusses  vor der Eintragung von Installationsunternehmen in das Installateurverzeichnis der Gasnetzbetreiber (NB) und Wasserversorgungsunternehmen (WVU), ob diese die theoretischen und gerätetechnischen Vorausset-zungen erfüllen. Die zugelassenen Installateure werden bei der Umsetzung der umfangreichen Technischen Regeln Gasinstallation/ Technische Regeln Wasserinstallation in die Praxis unterstützt.

Künftig werden im März/April für Monteur eine TRGI / TRWI- Schulung an den vier Standorten Rastatt, Baden-Baden, Bühl und Gaggenau sowie im November/Dezember 4 Pflichtveranstaltungen zur TRWI, die Voraussetzung für eine Verlängerung der Lizenz ist, durchgeführt.

Außerdem wurde beschlossen, dass bei neu auszustellenden sowie zu verlängernden Konzessionen nach dem Merkblatt "Eintragung von Installationsunternehmen vom November 2011" verfahren wird.

Gelegentlich ist der Sachverstand des Gremiums auch bei der Schlichtung von Meinungsverschiedenheiten zwischen Versorger und Installateurbetrieb gefragt, berichtete Koch weiter. Größere Probleme habe es bisher nicht gegeben. Die meisten Dinge konnten auf dem "Kleinen Dienstweg" im direkten Kontakt geregelt werden.